Heute geht es um eine Herausforderung, die viele Product Owner, und damit auch Entwicklungsteams, kennen. Wie schafft man es, Anforderungen, Abhängigkeiten, Ziele und Ideen zu strukturieren und zu sortieren, aber auch so miteinander zu verknüpfen, dass ein roter Faden entsteht? Dafür gibt es natürlich einige Methoden und Tools, aber wie setzt man diese richtig ein und wie schafft man es, Zusammenhänge sichtbar zu machen?
Unser Gast ist Olaf Bublitz, der viel Erfahrung mit visuellen Methoden in der Produktentwicklung mitbringt. Wir sprechen über einen Werkzeugkoffer, der Product Ownern helfen kann, Übersicht zu gewinnen, Entscheidungen zu unterstützen, komplexe Zusammenhänge schneller zu erfassen, aber auch Zusammenarbeit sichtbar zu machen.
Und wir schauen uns an, wie man diesen visuellen Werkzeugkoffer strukturieren kann, nicht nur punktuell, sondern entlang des gesamten Entwicklungsprozesses.
Das Episodenbild zeigt einen Teil des Buchcovers des Buchs »Agile Produktentwicklung mit visuellen Methoden« von Olaf Bublitz und Thomas Starz, erschienen im dpunkt.verlag
Links
Liberating Structures sind 33 Mikrostrukturen die dabei helfen alle einzubeziehen und sich zu beteiligen. Die Idee ist, dass bessere Ergebnisse erzielt werden, wenn Menschen in Teams gut zusammen arbeiten, alle bei der Suche nach der besten Idee beteiligt werden und zu Wort kommen.
Folge 108: Liberating Structures (mit Daniel Steinhöfer) weiterlesen
Wir befassen uns mit dem zweiten Teil des Sprint Plannings (der doch, wie uns Hörer Matthias darauf aufmerksam gemacht hat, ganz früher mal Sprint Planning 2 hieß), in dem es nun darum geht, nach dem „Was“ das „Wie“ auszuarbeiten. Wir hangeln uns an jede Menge Anti-Pattern entlang, die ein schlechtes Planning 2 ausmachen und klären letztendlich die Frage, wofür denn die zweite Planungshälfte überhaupt gut ist.
Zum Product Owner Camp Gewinnspiel geht es hier lang.
Picks
Unser Hörer Markus hat uns zurecht darauf hingewiesen, dass es ja noch gar keine Folge zum Thema „Sprint Planning“ gibt, deswegen folgt nun die Folge zum Thema. Und da wir, wie üblich, deutlich ausufernder darüber reden als geplant, schaffen wir es auch nur den ersten Teil des Plannings zu besprechen – wie wir übrigens während des Casts selber feststellen, manchmal fälschlicherweise als „Planning 1“ bezeichnet. Außerdem etablieren wir den Begriff des Lootbox-Plannings: Wenn man erst im Planning erfährt, was denn so alles im Sprint drin ist und es legendäre User Stories gibt – Stories, von denen man noch nie vorher gehört hat!
Picks
Die Folge der vielen Versprecher! Mit viel Gestammel tauschen wir Anekdoten über kaputte und gute Taskboards aus, klären, wie die Definition of Done auf dem Board landet sowie die Frage, ob analoge Boards denn nicht Papierverschwendung sind.
Links:
Picks