Heute geht es um den „Sprint 0“. Was ist das überhaupt, warum setzen Teams es ein und vor allem: Braucht man das überhaupt? Anhand diverser Anekdoten und Blogposts versuchen wir diese Sinnhaftigkeit zu ermitteln.
Links
- What is Sprint Zero? Why was it introduced? (InfoQ)
https://www.infoq.com/news/2008/09/sprint_zero - What is Sprint Zero? (Scrum Alliance)
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2013/september/what-is-sprint-zero - Sprint Zero: A Good Idea or Not? (Mountain Goat Software)
https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/sprint-zero-a-good-idea-or-not - Sprint Zero – Die Null muss stehen (Agilität in der Praxis)
http://scrum-projekt.de/sprint-zero/#
Picks
- [Dominik] Wissenschaftliches Paper „Keystroke Recognition Using WiFi Signals“
- [Sebastian] Diese Woche keins. Aber letzte Woche waren es ja zwei 😉
Ich fand dieses Podcast etwas schwach. Die ständige neuerliche Definition des Scrum 0 hat genervt. Es hatte zu wenig Inhalt.
Danke fürs Feedback!
Eine Frage beschäftigt mich: Warum fängt man nicht gleich mit dem Sprint 1 an? Die Velocity soll doch wiederspiegeln, wie schnell man pro Sprint Mehrwert für den Kunden generiert. Nehmen wir an, es handelt sich um das erste Scrum Projekt. Dann ist die Velocity vermutlich 0 im ersten Sprint, weil weder Zugang noch sonstige Dinge geregelt sind. Also die ganzen Impediments von denen ihr gesprochen habt. Vielleicht gilt das sogar für Sprint 2. …
Nehmen wir weiter an, es gibt im Unternehmen mehrere Produkte. Dann wäre doch zu erwarten, dass über die Zeit, die Velocity im Sprint 1 steigt, weil das Unternehmen Impediments, um Projekte neu zu starten, ausräumt. Wenn das nicht im Standard Modus reported wird, ist es doch auch unwahrscheinlich, dass man jemals im Sprint 1 etwas erledigt.
Meine Theorie hierzu: Man traut sich nicht “offizielle” Sprints mit “0 Storypoints” zu beenden.
Erweiterte Theorie: Je größer die Firma, desto Sprint 0.