Der Fall ROBASO hat für viel Kopfschütteln gesorgt: Eine Behörde führt ein vermeintlich agiles Projekt durch und stellt nach 60 Millionen Euro und 4 Jahren „Labor“-Phase fest, dass die Software unbenutzbar ist. Sebastian analysiert zusammen mit Christian Dähn von it-agile die Lage: Christian erzählt ein wenig von seiner Erfahrung mit Behördenprojekten. Zusammen betreiben wir eine höchst fundierte und garantiert verlässliche Ferndiagnose, diskutieren ob und wo Scrum hätte helfen können und welche Dinge vielleicht doch nicht ganz so agil waren, obwohl ROBASO gern als agiles Projekt präsentiert hat.
Links
- Christian Dähn bei Twitter: https://twitter.com/da_chrisch
- it-agile: https://www.it-agile.de/
- 60 Millionen Euro versenkt: Bundesagentur für Arbeit stoppt IT-Projekt ROBASO (heise online): https://www.heise.de/newsticker/meldung/60-Millionen-Euro-versenkt-Bundesagentur-fuer-Arbeit-stoppt-IT-Projekt-ROBASO-3627866.html
- Hintergrund: ROBASO in der Bundesagentur für Arbeit – ein agiles Ende (heise online): https://www.heise.de/newsticker/meldung/Hintergrund-ROBASO-in-der-Bundesagentur-fuer-Arbeit-ein-agiles-Ende-3630003.html
- Interview in der Computerwoche zum „agilen“ Projektvorgehen, über Scrum-Dogmatiker und hybrider Projektvorgehen: http://www.computerwoche.de/a/agile-transformation-und-die-bimodale-it,3229037,2
- SOA im ROBASO Projekt und „Meilenstein 2 erfolgreich implementiert – ein Konzept“: http://www.it-zoom.de/it-director/e/die-bundesagentur-fuer-arbeit-baut-auf-soa-1454/
- Folien zum Water-Scrum-Fall bei der Bundesagentur: http://www.bakoev.bund.de/SharedDocs/Downloads/LG_2/Akademiegespraech_Management_Governance/Vortrag_Voelkoi.pdf?__blob=publicationFile