Über Strategie wird viel geredet. In Meetings, auf Slides, in Offsites. Schöne Absichtserklärungen, große Visionen, tolle Lüftschlösser, aber in der Praxis meistens irgendwie dann doch überhaupt nicht präsent. In unseren Projekten sehen wir das ständig: Strategie findet auf PowerPoints oder Miro-Boots statt, aber selten im Teamalltag.
Unser heutiger Gast, Boris Gloger, ist für viele quasi der Grand-Signeur der Agilität im deutschsprachigen Raum. Mit seinem neuen Buch „Strategie als Praxis“ geht es ihm um die Frage, wie Strategie endlich dort ankommt, wo sie wirken soll. Im Alltag der Teams, bei den Menschen, die Entscheidungen treffen, handeln, liefern. Nicht nur im Management also, sondern überall dort, wo die Arbeit auch tatsächlich passiert.
Wir sprechen mit ihm über Strategie jenseits von Buzzwords, über mutige Führung im Dauerwandel und darüber, warum es höchste Zeit ist, Strategie nicht länger als Plan zu behandeln, sondern als das, was sie sein sollte: Eine Praxis.
Episodenbild zeigt Ausschnitt des Buchcovers.
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Bernhard Eickenberg hat gerade sein Buch „Die Fünf Säulen der Selbstorganisation“ veröffentlicht, in dem er sein eigenes Modell beschreibt, mit dem er Teams bei der Selbstorganisation helfen möchte.
Zusammen mit Bernhard verschaffen wir uns einen Überblick über das Modell, schauen uns die Säule „Alignment“ etwas genauer an und sprechen zum Abschluss darüber, wie das Modell in der Praxis angewendet werden kann.
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Selbstorganisation ist in, nicht selten liest man davon, doch selten geht das über ein „Teams müssen selbstorganisiert sein“ hinaus. Hörer Christian hat uns schon vor einiger Zeit darum gebeten, einen Podcast zu diesem Thema aufzunehmen und so dachten wir uns: Warum nicht einen der Autoren des Buchs „Selbstorganisation braucht Führung“ einladen? Deswegen arbeitet Dominik zusammen mit Boris Gloger heraus, was es braucht, um Selbstorganisation zu fördern und zu führen und versucht mit ihm zunächst einmal zu definieren, was Selbstorganisation überhaupt ist.
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Lisa Kretschmer ist Development Managerin bei Electronic Arts und hat in ihrer Karriere bereits einige emotional belastende Phasen, wie die finanziellen Schwierigkeiten eines vorigen Arbeitgebers, als Managerin bewältigen müssen. Dominik hat mit ihr auf der devcom (die Entwicklerkonferenz begleitend zur Gamescom) darüber gesprochen, wie man als Manager*in mit den eigenen Emotionen umgehen kann, warum es wichtig ist, nicht alle Probleme lösen zu wollen und wie man Inklusion im eigenen Team fördern kann.
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